Hobbywerkstatt Manager - Software für Werkstattvermietung
Anbieter der Software "Hobbywerkstatt Manager" ist:
(nachfolgend "Anbieter" genannt)
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Verträge zwischen dem Anbieter und Unternehmern im Sinne des § 14 BGB (nachfolgend "Kunde" genannt) über die Nutzung der webbasierten Software "Hobbywerkstatt Manager" (nachfolgend "Dienst" oder "Software" genannt).
(2) Der Dienst richtet sich ausschließlich an Unternehmer (B2B). Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
(3) Die Nutzung des Dienstes durch Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist ausgeschlossen.
(4) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
(1) Vertragssprache ist Deutsch.
(2) Die gesamte Kommunikation erfolgt in deutscher Sprache. Die Benutzeroberfläche der Software ist ausschließlich in deutscher Sprache verfügbar.
Der Anbieter stellt dem Kunden eine webbasierte Softwarelösung zur Verwaltung von Hobby-Werkstätten mit folgenden Kernfunktionen bereit:
a) Hebebühnen-Verwaltung
b) Werkzeug-Verwaltung
Folgende Module können zusätzlich aktiviert werden:
a) Kassenverwaltung (Cash Management)
b) Analysen & Berichte (Analytics)
Der Dienst ermöglicht dem Kunden die Erstellung und Verwaltung von Team-Mitgliedern mit unterschiedlichen Berechtigungsstufen (siehe Abschnitt 7).
(1) Die Software wird über das Internet bereitgestellt.
(2) Der Zugriff erfolgt über einen Webbrowser. Die Nutzung erfordert eine stabile Internetverbindung.
(3) Der Anbieter betreibt die Software auf eigenen oder angemieteten Servern in Deutschland.
(4) Der Kunde erhält keine Kopie der Software. Der Quellcode wird nicht zur Verfügung gestellt.
Der Kunde ist für die Bereitstellung folgender technischer Voraussetzungen selbst verantwortlich:
(1) Der Vertragsschluss erfolgt in folgenden Schritten:
Schritt 1: Der Kunde füllt das Registrierungsformular mit folgenden Pflichtangaben aus:
Optional kann die USt-IdNr. (EU-VAT-ID) angegeben werden.
Schritt 2: Der Kunde bestätigt seine E-Mail-Adresse durch Eingabe eines 5-stelligen Verifizierungscodes.
Schritt 3: Der Kunde wird zur Zahlungsseite (Stripe Checkout) weitergeleitet und hinterlegt eine Zahlungsmethode.
Schritt 4: Mit erfolgreicher Hinterlegung der Zahlungsmethode kommt der Vertrag zustande. Die 30-tägige Testphase beginnt.
(2) Der Kunde versichert, dass alle bei der Registrierung gemachten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig sind.
(3) Der Kunde ist verpflichtet, seine Daten bei Änderungen unverzüglich zu aktualisieren.
(1) Der Kunde ist für die sichere Aufbewahrung seiner Zugangsdaten selbst verantwortlich.
(2) Der Kunde hat den Anbieter unverzüglich zu informieren, wenn der Verdacht besteht, dass Dritte Kenntnis von den Zugangsdaten erlangt haben.
(3) Sämtliche unter den Zugangsdaten des Kunden vorgenommenen Handlungen werden dem Kunden zugerechnet, es sei denn, der Kunde hat die Weitergabe der Zugangsdaten nicht zu vertreten.
Mit der Registrierung bestätigt der Kunde ausdrücklich, dass er den Dienst ausschließlich zu gewerblichen oder selbständigen beruflichen Zwecken nutzt und nicht als Verbraucher handelt.
(1) Der Kunde erhält nach Vertragsschluss eine kostenlose Testphase von 30 Tagen (nachfolgend "Testphase").
(2) Während der Testphase steht dem Kunden der Dienst zur Verfügung.
(3) Die Testphase beginnt mit der erfolgreichen Registrierung und Hinterlegung einer gültigen Zahlungsmethode.
(1) Nach Ablauf der Testphase geht der Vertrag automatisch in ein kostenpflichtiges Abonnement über.
(2) Die erste Abbuchung erfolgt am Tag nach Ende der Testphase für den ersten Abrechnungszeitraum (Monat).
(3) Der Kunde kann das Abonnement jederzeit während der Testphase kündigen, um eine automatische Abbuchung zu verhindern (siehe Abschnitt 12).
(1) Während der Testphase entstehen dem Kunden keine Kosten.
(2) Die Hinterlegung einer Zahlungsmethode bei der Registrierung dient ausschließlich der Vorbereitung des automatischen Übergangs in das kostenpflichtige Abonnement.
Die Nutzung des Dienstes ist wie folgt kostenpflichtig:
a) Basis-Abonnement (Hebebühnen-Verwaltung)
b) Optionale Module
(1) Bei Erhöhung der Anzahl der Hebebühnen oder Aktivierung optionaler Module wird der volle Preis sofort berechnet.
(2) Bei Reduzierung der Anzahl der Hebebühnen oder Deaktivierung optionaler Module wird die Änderung zum nächsten Abrechnungszeitraum wirksam.
(1) Die Zahlungsabwicklung erfolgt über den Zahlungsdienstleister Stripe, Inc. (nachfolgend "Stripe").
(2) Es werden folgende Zahlungsmethoden akzeptiert:
(3) Die Abbuchung erfolgt automatisch alle 30/31 Tage, abhängig vom Startdatum des Kunden.
(1) Der Kunde erhält zu jeder Abbuchung eine ordnungsgemäße Rechnung per E-Mail.
(2) Rechnungen können jederzeit im Kundenbereich über das Stripe Customer Portal abgerufen werden.
(1) Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zum Dienst zu sperren, bis die ausstehenden Beträge beglichen sind.
(2) Der Kunde kann während einer Sperrung nur auf die Einstellungen und Abrechnungsseite zugreifen.
(3) Bei Zahlungsverzug von mehr als 14 Tagen ist der Anbieter zur außerordentlichen Kündigung berechtigt.
(1) Bereits gezahlte Beträge werden grundsätzlich nicht erstattet, es sei denn:
(2) Bei ordentlicher Kündigung durch den Kunden läuft der Vertrag bis zum Ende des bezahlten Abrechnungszeitraums weiter.
(1) Der Anbieter räumt dem Kunden für die Dauer des Vertrags ein einfaches, nicht übertragbares, nicht unterlizenzierbares Recht ein, den Dienst im Rahmen dieser AGB zu nutzen.
(2) Das Nutzungsrecht umfasst ausschließlich die bestimmungsgemäße Nutzung der bereitgestellten Funktionen über die Weboberfläche.
(3) Der Kunde darf den Dienst nur für eigene betriebliche Zwecke und nicht zur Erbringung von Dienstleistungen an Dritte nutzen.
Der Kunde ist verpflichtet:
(1) Korrekte Angaben: Wahrheitsgemäße und vollständige Angaben bei der Registrierung und im laufenden Betrieb zu machen.
(2) Datenpflege: Seine Stamm- und Abrechnungsdaten aktuell zu halten.
(3) Zugangssicherheit: Seine Zugangsdaten geheim zu halten und vor dem Zugriff Dritter zu schützen.
(4) Rechtmäßige Nutzung: Den Dienst nur für rechtmäßige Zwecke zu nutzen.
(5) Steuerliche Pflichten: Für die Einhaltung aller steuerlichen Pflichten im Zusammenhang mit den über den Dienst abgewickelten Geschäftsvorfällen selbst verantwortlich zu sein.
(6) Datensicherung: Für eine regelmäßige Sicherung der in den Dienst eingegebenen Daten zu sorgen, soweit dies technisch möglich ist (z.B. durch Export-Funktionen).
Dem Kunden ist es untersagt:
(1) Den Dienst für rechtswidrige Zwecke zu nutzen.
(2) Technische Schutzmaßnahmen zu umgehen oder zu manipulieren.
(3) Die Infrastruktur des Dienstes übermäßig zu belasten.
(4) Automatisierte Zugriffe (Bots, Scraping) ohne ausdrückliche Genehmigung durchzuführen.
(5) Den Dienst zu dekompilieren, zu disassemblieren oder den Quellcode auf andere Weise zu rekonstruieren.
(6) Sicherheitslücken auszunutzen oder zu verbreiten.
(7) Den Dienst Dritten zur Nutzung zu überlassen (außer im Rahmen der Team-Mitgliederverwaltung gemäß Abschnitt 7).
Bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen gegen diese AGB ist der Anbieter berechtigt:
(1) Den Zugang des Kunden vorübergehend zu sperren.
(2) Das Vertragsverhältnis außerordentlich fristlos zu kündigen.
(3) Schadensersatz geltend zu machen.
(1) Der Kunde (als "Owner" des Accounts) kann weitere Benutzer als Team-Mitglieder anlegen.
(2) Team-Mitglieder sind natürliche Personen, die im Auftrag und unter der Verantwortung des Kunden handeln.
(3) Die Erstellung von Team-Mitgliedern erfolgt direkt durch den Owner oder einen Manager, ohne dass eine E-Mail-Verifizierung erforderlich ist.
Es stehen folgende Rollen zur Verfügung:
a) Owner (Inhaber)
b) Manager
c) User (Benutzer)
Team-Mitglieder erben automatisch die vom Owner aktivierten Module. Eine individuelle Modulaktivierung für einzelne Team-Mitglieder ist nicht möglich.
(1) Der Kunde trägt die volle Verantwortung für die Handlungen seiner Team-Mitglieder.
(2) Der Kunde hat sicherzustellen, dass Team-Mitglieder über diese AGB informiert sind und diese einhalten.
(3) Die Anzahl der Team-Mitglieder ist unbegrenzt und im Abonnementpreis enthalten.
Alle Team-Mitglieder eines Kunden arbeiten im selben isolierten Datenbereich. Es erfolgt keine Vermischung mit Daten anderer Kunden.
(1) Der Anbieter ist bestrebt, eine hohe Verfügbarkeit des Dienstes zu gewährleisten.
(2) Der Anbieter setzt technische Maßnahmen ein, um eine möglichst unterbrechungsfreie Nutzung zu ermöglichen.
(1) Eine Garantie für eine bestimmte Mindestverfügbarkeit (SLA) wird nicht gegeben.
(2) Kurzzeitige Unterbrechungen, insbesondere für Wartungsarbeiten, sind jederzeit möglich.
(3) Der Anbieter wird geplante Wartungsarbeiten nach Möglichkeit außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Mo-Fr, 08:00-18:00 Uhr MEZ) durchführen oder den Kunden vorab informieren.
Folgende Umstände begründen keinen Anspruch des Kunden:
(1) Unterbrechungen aufgrund höherer Gewalt (siehe Abschnitt 16).
(2) Störungen, die auf der Infrastruktur des Kunden beruhen.
(3) Störungen durch Dritte (z.B. Internetprovider, Stripe).
(4) Unterbrechungen aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen.
(1) Der Anbieter bietet Support per E-Mail an: info@weiller.network
(2) Anfragen werden in der Regel innerhalb von 48 Stunden an Werktagen bearbeitet.
(3) Ein 24/7-Support oder telefonischer Support wird nicht angeboten.
(1) Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
(2) Einzelheiten zur Datenverarbeitung sind in der separaten Datenschutzerklärung geregelt.
(3) Der Kunde ist für die Rechtmäßigkeit der von ihm in den Dienst eingegebenen Daten selbst verantwortlich.
(1) Soweit der Anbieter im Rahmen der Diensterbringung personenbezogene Daten im Auftrag des Kunden verarbeitet, handelt der Anbieter als Auftragsverarbeiter im Sinne des Art. 28 DSGVO.
(2) Auf Anfrage wird der Anbieter einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) gemäß Art. 28 DSGVO abschließen.
Der Anbieter setzt angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zur Datensicherheit ein:
(1) Verschlüsselung: Datenübertragung erfolgt verschlüsselt (HTTPS/TLS).
(2) Passwörter: Passwörter werden mit Argon2id gehasht und sind nicht im Klartext gespeichert.
(3) Datenisolation: Jeder Kunde erhält einen isolierten Datenbereich.
(1) Die Zahlungsabwicklung erfolgt durch Stripe, Inc., USA.
(2) Stripe verarbeitet die für die Zahlungsabwicklung erforderlichen Daten (Name, E-Mail, Adresse, Zahlungsinformationen) als eigenverantwortliche Stelle.
(3) Der Datentransfer in die USA erfolgt auf Basis von Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses).
(4) Die Datenschutzerklärung von Stripe ist unter https://stripe.com/de/privacy abrufbar.
(1) Der Dienst wird auf Servern in Deutschland gehostet.
(2) Es findet keine Übermittlung von Kundendaten in Drittländer statt, mit Ausnahme der unter 9.4 genannten Zahlungsabwicklung.
(1) Der Dienst wird in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses verfügbaren Beschaffenheit bereitgestellt ("as-is").
(2) Der Anbieter schuldet keine bestimmte Eignung des Dienstes für die individuellen Zwecke des Kunden.
(3) Der Anbieter ist berechtigt, den Funktionsumfang jederzeit zu erweitern oder zu modifizieren, solange die vertragswesentlichen Funktionen erhalten bleiben.
(1) Der Kunde hat Mängel unverzüglich nach Entdeckung schriftlich oder per E-Mail anzuzeigen.
(2) Die Mängelanzeige muss eine möglichst detaillierte Beschreibung des Mangels enthalten.
(1) Bei Vorliegen eines Mangels ist der Anbieter berechtigt, nach eigener Wahl:
(2) Dem Anbieter ist eine angemessene Frist zur Nacherfüllung einzuräumen.
Mängelansprüche verjähren innerhalb von 12 Monaten ab Entstehung des Anspruchs, soweit gesetzlich zulässig.
Mängelansprüche sind ausgeschlossen bei:
(1) Fehlern, die durch nicht ordnungsgemäße Bedienung durch den Kunden verursacht wurden.
(2) Inkompatibilitäten mit der Infrastruktur des Kunden.
(3) Änderungen oder Eingriffen durch den Kunden oder Dritte.
(4) Nutzung entgegen den Vorgaben dieser AGB.
Der Anbieter haftet unbeschränkt:
(1) Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
(2) Für Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit.
(3) Nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes.
(4) Soweit eine Garantie übernommen wurde, im Umfang dieser Garantie.
(1) Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
(2) Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
(3) Die Haftung ist in diesen Fällen der Höhe nach begrenzt auf die vom Kunden in den letzten 12 Monaten vor dem schadensauslösenden Ereignis gezahlten Vergütungen, mindestens jedoch 500,00 EUR.
Der Anbieter haftet nicht für:
(1) Mittelbare Schäden und Folgeschäden: Entgangener Gewinn, Betriebsunterbrechung, Datenverlust (soweit nicht durch Backup wiederherstellbar), Reputationsschäden.
(2) Drittdienstleister: Störungen oder Ausfälle bei Drittdienstleistern (z.B. Stripe, Internetprovider).
(3) Kundendaten: Verlust oder Beschädigung von Daten, die der Kunde schuldhaft nicht gesichert hat.
(4) Nutzungsfehler: Schäden aufgrund unsachgemäßer Nutzung des Dienstes.
(5) Höhere Gewalt: Schäden aufgrund von Umständen gemäß Abschnitt 16.
Bei der Schadensberechnung ist ein etwaiges Mitverschulden des Kunden angemessen zu berücksichtigen, insbesondere hinsichtlich unterlassener Datensicherung oder unterlassener Mängelanzeige.
Der Vertrag beginnt mit der erfolgreichen Registrierung und Hinterlegung einer Zahlungsmethode.
(1) Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.
(2) Der Abrechnungszeitraum beträgt einen Monat.
(1) Beide Parteien können den Vertrag jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen.
(2) Die Kündigung wird zum Ende des laufenden Abrechnungszeitraums wirksam.
(3) Der Kunde kann die Kündigung in den Einstellungen seines Accounts erklären.
(4) Bis zum Wirksamwerden der Kündigung bleibt der Zugang zum Dienst bestehen.
(1) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
(2) Ein wichtiger Grund liegt für den Anbieter insbesondere vor bei:
(3) Ein wichtiger Grund liegt für den Kunden insbesondere vor bei:
(1) Die Kündigung bedarf der Textform.
(2) Bei Kündigung durch den Anbieter erfolgt die Benachrichtigung an die vom Kunden hinterlegte E-Mail-Adresse.
(1) Der Anbieter speichert alle vom Kunden eingegebenen Daten für die Dauer des Vertragsverhältnisses.
(2) Die Daten sind über Export-Funktionen (PDF) jederzeit durch den Kunden abrufbar.
(1) Nach Vertragsende werden die Kundendaten zunächst für 90 Tage im Archivmodus aufbewahrt, um eine eventuelle Wiederaufnahme des Vertrags zu ermöglichen.
(2) Nach Ablauf der 90 Tage werden die Daten endgültig gelöscht, es sei denn:
(1) Der Kunde kann jederzeit die vorzeitige Löschung seiner Daten beantragen.
(2) Die Löschung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach Anfrage, soweit keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
(3) Der Anbieter informiert den Kunden über den Umfang der Löschung und etwaige aufbewahrungspflichtige Daten.
Der Anbieter empfiehlt dem Kunden dringend, vor Vertragsbeendigung einen vollständigen Datenexport durchzuführen. Nach endgültiger Löschung ist eine Wiederherstellung nicht möglich.
(1) Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft zu ändern.
(2) Änderungen werden dem Kunden mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten per E-Mail angekündigt.
(3) Widerspricht der Kunde den Änderungen nicht innerhalb von 30 Tagen nach Zugang der Änderungsmitteilung, gelten die geänderten AGB als genehmigt. Auf diese Rechtsfolge wird in der Änderungsmitteilung ausdrücklich hingewiesen.
(4) Bei Widerspruch steht beiden Parteien ein Sonderkündigungsrecht zum Zeitpunkt des geplanten Inkrafttretens der Änderungen zu.
(1) Der Anbieter ist berechtigt, den Leistungsumfang jederzeit zu erweitern.
(2) Einschränkungen des Leistungsumfangs sind nur zulässig, wenn:
(3) Bei wesentlichen Einschränkungen steht dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht zu.
(1) Preiserhöhungen werden mindestens 60 Tage vor Inkrafttreten angekündigt.
(2) Bei Preiserhöhungen von mehr als 10% steht dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht zu.
(3) Das Sonderkündigungsrecht muss innerhalb von 30 Tagen nach Ankündigung ausgeübt werden und wird zum Zeitpunkt des geplanten Inkrafttretens der Preiserhöhung wirksam.
(1) Beide Parteien verpflichten sich, alle ihnen im Rahmen der Vertragsanbahnung und -durchführung bekannt werdenden vertraulichen Informationen der anderen Partei zeitlich unbegrenzt vertraulich zu behandeln.
(2) Als vertraulich gelten insbesondere Geschäftsgeheimnisse, technische Daten, Kundendaten und wirtschaftliche Informationen.
Diese Verpflichtung gilt nicht für Informationen, die:
(1) Zum Zeitpunkt der Offenlegung bereits öffentlich bekannt waren.
(2) Nach Offenlegung ohne Verschulden der empfangenden Partei öffentlich bekannt werden.
(3) Der empfangenden Partei bereits rechtmäßig bekannt waren.
(4) Von Dritten ohne Geheimhaltungsverpflichtung rechtmäßig erhalten wurden.
(5) Aufgrund gesetzlicher Verpflichtung offengelegt werden müssen.
Höhere Gewalt bezeichnet außergewöhnliche Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereichs der Parteien liegen und die auch durch zumutbare Vorsorgemaßnahmen nicht hätten verhindert werden können.
Als höhere Gewalt gelten insbesondere:
(1) Im Fall höherer Gewalt sind die betroffenen vertraglichen Pflichten für die Dauer der Störung ausgesetzt.
(2) Dauert die Störung länger als 90 Tage, sind beide Parteien zur außerordentlichen Kündigung berechtigt.
(3) Schadensersatzansprüche wegen höherer Gewalt sind ausgeschlossen.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist München, soweit der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
(1) Die EU-Plattform zur Online-Streitbeilegung ist unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ erreichbar.
(2) Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. Dies ist auch nicht erforderlich, da der Dienst ausschließlich Unternehmern angeboten wird.
Der Kunde darf Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Anbieters auf Dritte übertragen.
Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Textform. Dies gilt auch für eine Änderung dieser Schriftformklausel.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine wirksame Regelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Diese AGB zusammen mit der Datenschutzerklärung stellen die vollständige Vereinbarung zwischen den Parteien dar und ersetzen alle vorherigen mündlichen oder schriftlichen Vereinbarungen bezüglich des Vertragsgegenstands.
Bei Fragen zu diesen AGB wenden Sie sich bitte an: